Im Fokus standen neben dem Einblick in die neusten Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung auch die gezogenen Lehren aus vergangen Grossereignissen wie beispielsweise den Überfüllungssituationen an Halloween in Itaewon oder dem Anschlag auf die Manchester Arena im Jahre 2017. Daneben wurden Chancen und die aktuellen Grenzen von KI unterstützten Simulations-Lösungen aufgezeigt und die Problematik der «Last Mile» in Experten-Runden ausführlich diskutiert.
Fazit aus unserer Sicht: Grossveranstaltungen sind geprägt von komplexen Zusammenhängen und Abhängigkeiten. Nur eine proaktive und breit abgestützte Planung mit genügendem Vorlauf lässt die Verantwortlichen die Komplexität reduzieren und die angestrebten Zielzustände erreichen. Schnittstellen zu anderen Stakeholdern sind frühzeitig zu identifizieren, die Form der Zusammenarbeit zu definieren und das gemeinsame Verständnis für vorbehaltene Entschlüsse sind zu schärfen.
Ganz im Sinne des Veranstaltungsmottos wurde Wissen vertieft und das Netzwerk gepflegt, damit wir auch weiterhin zuversichtlich die Verantwortung für die Sicherheit von Menschen übernehmen können.